Kreativität – Perspektivwechsel 1

Die Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Der Tipp zur Problemlösung und Ideenfindung ist wahrscheinlich älter als das Wort „Kreativitätstechiken“.

Meist wird das ganze übertragen gemeint. Oft ist aber tatsächlich ein physischer Perspektiv- oder Ortswechsel sinnvoll, um den Ideen auf die Sprünge zu helfen.
Wenn man am Arbeitstisch über einer „Situation“ (sagt man jetzt anstelle von Problem, weil es nicht so negativ klingt…) schwitzt, wie das Kaninchen vor der Schlange, ist ein guter Zeitpunkt, den Arbeitsplatz zu verlassen. Egal, ob zu einem kurzen Spaziergang oder auf einen Kaffee in die Küche, die körperliche Aktivierung und andere Eindrücke reichen meist schon aus.

Kennen Sie Ihren Kreativplatz? Mir fallen unter der Dusche die besten und zahlreichsten Ideen ein.

Das Bett ist der perfekte Ort für verrückte und innovative Ideen, aber bitte nicht stur drauf los grübeln! Schlafen reicht doch. Das Gehirn verarbeitet im Schlaf die Reize und Fragen des Tages. Nach einer erholsamen Nacht scheint manche knifflige Frage plötzlich trivial.

Im Urlaub häufen sich die guten Einfälle ebenso, neben der Entspannung und dem mentalen Abstand vom Arbeitsplatz sind dafür nicht zuletzt die neuen Eindrücke verantwortlich. Das Gehirn scheint besonders viel kreativen Output zu erzeugen, wenn es mit neuen Eindrücken gereizt wird.

Deshalb: Wechseln Sie die Perspektive (klingt auch produktiver als Pause machen und spazieren)!

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